Für heuer das letzte Mal haben wir die Gartentipps für Dezember für Sie vorbereitet: Im Dezember sind alle Pflanzen in ihrer Ruhephase. Die Sommergrünen haben ihre Blätter endgültig verloren. Die meisten widerstandsfähigen Arten lassen sich nun sehr gut beschneiden. Ausgenommen sind alle weichholzigen Pflanzen, wie zum Beispiel Rose, Hortensie oder Schmetterlingsstrauch. Bei Stauden erfolgt der Rückschnitt abgestorbener Stängel lediglich aus ästhetischen Gründen. Das Gleiche gilt für Ziergräser, wenn sie nicht bis zum zeitigen Frühjahr stehen bleiben können.

Winterblüher verschönern die kalte Jahreszeit. Zum Beispiel der mit seinen zartrosa Blüten, der von November bis Jänner und März bis April blüht.

Und obwohl unser Garten jetzt eher kahle Äste und nur hier und da etwas Farbe durch immergrüne Pflanzen wie Koniferen zeigt, bietet er ein wunderbares Bild. Tief verschneit bereitet er sich auf den nächsten Frühling vor.

Wer nicht bis zum Frühling warten mag, kann ganz leicht Farbakzente im Garten setzen – mit schönen Winterblühern. Dazu gehört unter anderem der Duftende Winterschneeball . Seine Blüten gehen vereinzelt bereits im November auf und blühen mit etwas Glück bis in den März hinein.

Und wir sollten auch unsere gefiederten Freunde nicht vergessen, die uns im Sommer mit ihren Liedern erfreuen. Sie sind jetzt auf unsere Hilfe angewiesen. Vogelfutter und Meisenknödel gibt es In jedem Super- oder Baumarkt zu kaufen. Wer aber lieber auf Selbstgemachtes zurückgreift findet hier eine tolle Anleitung dazu. Vogelhäuschen basteln und Vogelfutter herstellen findet sicher auch bei Kindern Anklang.

Ein tiefverschneiter Garten im Dezember
Ein Farbklecks im Winter: der duftende Winterschneeball
Vogelhäuschen - Gartentipps für Dezember